Insulin

 

Insulin ist nicht gleich Insulin
Die Formen der Insulintherapie
Die Entdeckung des Insulins
Weitere Informationen zum Thema Insulin
  Allgemeine Informationen
  "Schnelle-Insuline"
  "Langsame Insuline"
  Inhalierbares Insulin
 

Insulin ist nicht gleich Insulin

 

Insulin ist nicht gleich Insulin.

Täglich spritzen sich rund 1 Mio. Menschen in Deutschland Insulin.

Insulin verschiedener Herkunft

75% der insulinspritzenden Diabetiker verwenden Humaninsulin, das wie menschliches Insulin zusammengesetzt ist. Bis zur Einführung von Humaninsulin im Jahr 1983 waren ausschließlich Rinder- oder Schweine-insuline verfügbar. Sie wirken im Blut zwar wie Humaninsulin, haben aber nicht den gleichen Aufbau. Seit 1996 werden zudem künstliche Insuline (Analoginsuline) eingesetzt. Auch sie unterscheiden sich in ihrer Struktur vom Humaninsulin.

Insulin Je nach Art des Insulins ist der Inhalt der Kartusche entweder klar (Normalinsulin) oder trüb (Verzögerungs- und Mischinsulin).

Unterschiedliche Wirkdauer

Aufgrund ihrer Wirkdauer unterscheidet man zwei Insulintypen:
Normalinsulin (Altinsulin) und Verzögerungsinsulin (Intermediärinsulin). Die Wirkung der Normalinsuline setzt bereits 10 bis 15 Minuten nach dem Spritzen ein. Nach 1 bis 2 Stunden ist die zuckersenkende Wirkung am stärksten und hält etwa 4 bis 6 Stunden an. Normalinsuline müssen 15 bis 30 Minuten vor dem Essen gespritzt werden. Die neuen, künstlichen Insuline (Insulinanaloga) gelangen dagegen so schnell ins Blut, daß sie sogar während oder kurz nach der Mahlzeit gespritzt werden können.

Verzögerungsinsuline enthalten Zink oder Protamin und gelangen dadurch langsamer in die Blutbahn. Protamin befindet sich in den NPH-lnsulinen (NPH = Neutrales Protamin Hagedorn), die auch mit Normalinsulin gemischt werden können (Mischinsuline). Das ist bei Zinkinsulinen nicht möglich. Die Wirkung eines Verzögerungsinsulins setzt nach ca. 1,5 Stunden ein, erreicht ihr Maximum nach 4 bis 6 Stunden und hält insgesamt ca. 10 bis 12 Stunden an.

© Diabetiker Dialog Boehringer Manheim

 


Die Formen der Insulintherapie

 

Die Formen der Insulintherapie.

Die Bauchspeicheldrüse eines Nicht-Diabetikers reagiert sofort auf die Zufuhr von Kohlenhydraten, zum Beispiel bei einem leckeren Frühstück. Sie gibt soviel Insulin ins Blut ab, daß der Blutzuckerwert nicht über 140 mg/dl (7,8 mmol/l) ansteigt und schnell wieder abfällt. Auch zwischen den Mahlzeiten gelangen ständig kleine Mengen Insulin ins Blut. Bei Diabetikern funktioniert dieses System nicht. Darum muß Insulin gespritzt werden. Man unterscheidet dabei verschiedene Behandlungsarten oder „Strategien der Insulintherapie".

Konventionelle Insulintherapie (CT)

Konventionell eingestellte Diabetiker spritzen sich meistens zweimal täglich eine Mischung aus Normal- und Verzögerungsinsulin (d. h. ein Mischinsulin). Der Insulinspiegel im Blut ist dadurch ständig recht hoch. Um Unterzuckerungen zu vermeiden, müssen am Tag mehrere Mahlzeiten mit einer festge legten Kohlenhydratmenge zu bestimmten Zeiten gegessen werden.

Intensivierte konventionelle Insulintherapie (ICT) oder Basis-Bolus-Therapie (BBT)

Die ICT bzw. BBT wird mit Normalinsulin und mit Verzögerungsinsulin durchgeführt. Die Behandlung mit Verzögerungsinsulin imitiert die kontinuierliche minimale Insulinabgabe der Bauchspeicheldrüse (Basisbedarf). Der Blutzuckeranstieg nach einer Mahlzeit wird mit einer Spritze Normalinsulin abgefangen - dem sogenannten Bolus. Um dafür die richtige Dosis zu berechnen, mißt der Diabetiker vor dem Essen seinen Blutzuckerwert und schätzt den Kohlenhydratgehalt der Mahlzeit. Das wird nach einer guten Schulung rasch zur Routine. Der große Vorteil der ICT: mehr Unabhängigkeit und Flexibilität bei den Mahlzeiten.

Insulinpumpentherapie (CSII = Kontinuierliche subkutane Insulin-Infusion)

15.000 Diabetiker in Deutschland tragen eine scheckkartengroße Pumpe am Körper, die über einen Katheter kontinuierlich (Normal-)lnsulin unter die Haut abgibt. Zu den Mahlzeiten wird eine Extraportion Insulin abgerufen, deren Dosis sich genau wie bei der ICT berechnet.

©
Diabetiker Dialog Boehringer Manheim

 


Die Entdeckung des Insulins

 

Die Entdeckung des Insulins

Hätte John McLeod gewusst, dass er diesem Mann einmal den Nobelpreis verdanken würde, hätte er ihn vermutlich zuvorkommender behandelt. Doch an jenem Frühlingsabend im Jahr 1921 empfing er Frederick Banting nur widerwillig. Der berühmte Physiologe forderte seinen Besuch nicht einmal auf, den Mantel abzulegen, als dieser ihn um Unterstützung bat.

Banting wollte ein Hormon aus der Bauchspeicheldrüse von Hunden gewinnen und damit Diabetiker behandeln. Da mehrere Wissenschaftler dies bereits vergeblich versucht hatten, zeigte sich McLeod nicht begeistert. Zudem war Banting Orthopäde und in der Forschung unerfahren. Als dieser jedoch hartnäckig blieb, gab McLeod nach: Er stellte ihm zehn Hunde, zwei heruntergekommene Laborräume an der Universität von Toronto und einen Gehilfen zur Verfügung: den 21-jährigen Medizinstudenten Charles Best.

Bereits 30 Jahre zuvor hatten die deutschen Internisten Joseph von Mering und Oskar Minkowski versucht, eine Therapie gegen Diabetes zu finden: Sie machten Hunde zuckerkrank, indem sie ihnen die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) entfernten. Anschließend injizierten sie den Tieren ein Extrakt aus zerstoßenem Pankreasgewebe. Sie wussten bereits, dass der Körper ein Sekret der Bauchspeicheldrüse benötigt, um Zucker zu verwerten. Was die Forscher jedoch nicht beachtet hatten: Ihr Extrakt enthielt auch alle Verdauungssäfte, die das Pankreas produziert, und diese zerstörten das empfindliche Sekret.

Doch Banting hatte eine Idee: Er band den Ausführungsgang des Pankreas ab, so dass sich die Drüse selbstverdaute; übrig blieben die so genannten Inselzellen. Er extrahierte das Hormon dieser Zellen, das Insulin, und spritzte es den diabetischen Tieren. Um eine Unterzuckerung zu verhindern, kontrollierte Best währenddessen die Blutzucker-Werte. Spritzen und Messen erwiesen sich als erfolgreich: Der hohe Blutzucker der Hunde sank.

McLeod erkannte die Bedeutung dieser Arbeiten sofort. Flugs ließ er alle Experimente an seinem Institut abbrechen, um jede Arbeitskraft für die Isolierung und Reinigung des Hormons einzuspannen. Nach einigen Selbstversuchen behandelten die Forscher im Januar 1922 einen Patienten, der wegen Überzuckerung im Koma lag. Durch das Insulin erholte er sich vollständig.

Von Bantings Entdeckung profitieren heute weltweit über hundert Millionen Diabetiker – allein in Deutschland spritzen sich täglich eine Million Menschen das Hormon. Eine überzeugende Alternative zur Spritze gibt es bis jetzt nicht. Alle Versuche, das Hormon in Kapseln und Emulsionen zu verstecken, damit die Magensäure es nicht aufspaltet, blieben erfolglos. Möglicherweise könnte aber bald ein Spray die Spritze ersetzen. Pharmahersteller testen, ob das Insulin sicher und wirksam ist, wenn Patienten es einatmen.

Wie das Hormon gewonnen wird, hat sich inzwischen allerdings geändert: Bis Mitte der 80er-Jahre wurde es aus den Bauchspeicheldrüsen von Rindern und Schweinen extrahiert; inzwischen stellen auch gentechnisch veränderte Bakterien menschliches Insulin her. Nach Meinung von Experten ist das Humaninsulin jedoch nicht besser als jenes von Tieren, sondern lediglich teurer. Zudem trieb es den Preis des Schweineinsulins in die Höhe.

Banting wäre damit wohl nicht einverstanden. Er war darum bemüht, das Insulin möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Der eigene Profit interessierte ihn wenig; so meldete er seine Erfindung nicht einmal zum Patent an. Auch in anderer Hinsicht erwies er sich als integer: Als er – zusammen mit McLeod – den Nobelpreis erhielt, teilte er seine Hälfte mit Charles Best, der bei der Verleihung übergangen worden war. Maja Schweer

© Süddeutsche Zeitung, 26.10.1999

 

 


Geschichte des Insulins


75 Jahre Insulin Hoechst: Geschichte und Entwicklung (unter "Aktuelle Informationen")

75 Jahre Therapie mit Insulin
junge Welt

 

  Entdeckung des Insulins 18.08.2001 Tagblatt
Millionen Diabetiker verdanken dieser Entdeckung ihr Leben: Vor rund 80 Jahren, am 27. Juli 1921, gelang es dem kanadischen Orthopäden Frederick Grant Banting zusammen mit dem Studenten Charles Herbert Best erstmals, das Hormon Insulin aus der Bauchspeicheldrüse eines Hundes zu gewinnen. Weiter auf der Web-Seite des Tagblattes
 

Weitere Informationen zum Thema Insulin

 

Allgemeine Informationen zum Thema Insulin

Weniger Hypoglykämien mit Insulin-Analogon 04.03.2004 Ärzte Zeitung
Insulin glargin in Studie mit humanem Insulin verglichen / Mehrheit der Patienten erreicht HbA1c-Zielwert
Bleibt bei Typ-2-Diabetikern der HbA1c -Wert mit oraler Therapie nicht mehr unter 7 Prozent, hilft es oft, abends ein Basal-Insulin zu spritzen. Dabei hat Insulin glargin einen Vorteil im Vergleich zu humanem Insulin. Denn bei dem Insulin-Analogon gibt es weniger nächtliche Hypoglykämien. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung


Welche Insulintherapie ist für Typ-2-Diabetiker geeignet?
02.03.2004 Ärzte Zeitung
Plädoyer für frühzeitige Behandlung mit Insulin, wenn mit oralen Antidiabetika keine ausreichende Blutzuckernormalisierung erreicht wird
Gelingt bei Typ-2- Diabetikern selbst mit kombinierten oralen Antidiabetika keine normnahe Blutzuckereinstellung mehr, sollte im Interesse einer bestmöglichen Prognose frühzeitig eine Insulintherapie addiert werden. Zur Auswahl steht dann die basalunterstützte orale Therapie mit einem lang wirksamen Insulin/Insulinanalogon oder aber eine prandiale Strategie mit einem kurzwirksamen Insulin/Insulinanalogon. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung


Generisches Insulin gibt es in drei Zubereitungen
13.12.2000 Ärzte Zeitung
Ein generisches Humaninsulin hat das Unternehmen ratiopharm zusammen mit dem Unternehmen B. Braun auf den Markt gebracht. Für Diabetiker, die Insulin brauchen, wird damit erstmals eine kostengünstige Generikum-Therapie möglich.

Wird Insulin bald auf die Haut geklebt und in die Nase gesprüht?
Ärzte Zeitung 08.06.2000
Insulin wird künftig möglicherweise einfach per Pflaster über die Haut verabreicht. Dies legen die Ergebnisse von Untersuchungen nahe, die Professor Gregor Cevc am Münchner Klinikum rechts der Isar gemacht hat. Die transdermale Applikation kommt vor allem für die Abdeckung des Bedarfs an Basalinsulin in Betracht. Zusammen mit dem inhalativen Insulin, das seit einiger Zeit für große Erwartungen bei Patienten und Ärzten sorgt, eröffnet dies die Möglichkeit einer komplett spritzen-freien Insulintherapie.

Maßgeschneiderte Medikamente für Diabetiker
Die Welt
6. Teil der WELT-Serie "Gentechnik": Die großtechnische Produktion von Insulin
Mit Hilfe der Gentechnik sollen in Zukunft Krankheiten wie Rheuma, Arteriosklerose und möglicherweise auch Aids schon an ihren Wurzeln behandelt werden. Gegen Krebs-, Infektions- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden heute ebenfalls Biopharmaka entwickelt, die herkömmlichen Medikamenten überlegen sind. ...

Insuline aus Höchst heißen jetzt "insuman" Frankfurter Neue Presse
Von heute an werden die von Hoechst Marion Roussel (HMR) hergestellten Humaninsuline sämtlich unter dem international einheitlichen Namen "insuman" vertrieben. Mit der Markteinführung dieser Insuline aus der einzigen Anlage zur biotechnologischen Herstellung am Standort Höchst will HMR einen wichtigen Beitrag zur Versorgung von etwa einer Million deutscher Diabetiker leisten...

Telefonnummer für Ärzte und Apotheker
Um einen möglichst reibungslosen Übergang von der "alten" Produktpalette zur "neuen" zu schaffen, wird die Markteinführung der biotechnologisch hergestellten Humaninsuline unter dem neuen einheitlichen Namen mit einer umfassenden Informationskampagne für Ärzte, Apotheker, medizinisches Fachpersonal und Patienten begleitet...

Insulin ist nicht gleich Insulin
Die neuen Insuline

Weltweit modernste Humaninsulinanlage eingeweiht  Hoechst AG

 

     

 

"Schnelle-Insuline"

Feintuning bei Diabetes Typ 2 mit Insulinanaloga 24.05.2004 Ärzte Zeitung
Basis-Therapie abends, Bolus-Therapie tagsüber
Wenn Typ-2-Diabetiker Insulin brauchen, kann ein Verzögerungsinsulin vor dem Schlafengehen helfen oder ein schnell wirkendes Insulin vor den Mahlzeiten. Oder die Kombination von beidem in einer Basis-Bolus-Therapie. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung

Schnelle Blutzuckersenkung mit Analoginsulin 07.06.2001 Ärzte Zeitung
Weiterer Vorteil von Insulin Aspart: Patienten brauchen keinen Spritz-Eß-Abstand mehr einzuhalten
Die Kappung postprandialer Blutzuckerspitzen bei Typ-2-Diabetikern ist ein wichtiges Therapieziel - vor allem im Hinblick auf die Langzeitprognose dieser Patienten. Darauf ist bei einer internationalen Diabeteskonferenz in Genf erneut hingewiesen worden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung

Fünf-Jahres-Erfahrungen sprechen für Insulin lispro 28.05.2001 Ärzte Zeitung
Es gibt keine Hinweise auf erhöhte teratogene Wirkung
Das Insulinanalogon Insulin lispro (Humalog®), das vor fünf Jahren in Deutschland auf den Markt gekommen ist, hat sich als wirksam und sicher zur Behandlung von Patienten mit Typ-1- oder Typ-2-Diabetes erwiesen.
Es gibt nach wie vor weder Anhaltspunkte für eine mitogene oder teratogene Wirkung noch liegen Hinweise auf ein im Vergleich zu Humaninsulin erhöhtes Risikoprofil vor.
Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung

Neues Insulin verbessert das Blutzuckerprofil
15.05.2001 Ärzte Zeitung
Mit biphasischen Analog-Insulinen läßt sich ein für Patienten relativ einfaches Behandlungsschema mit einem physiologischen Wirkprofil verbinden. Darauf haben Forscher bei einer internationalen Diabeteskonferenz in Genf hingewiesen.
Bei den fixen Insulinmischungen wird das schnell wirksame Insulin Aspart mit verzögert wirkendem protamingebundenem Insulin Aspart verbunden. Es kann dann morgens und abends unmittelbar vor den Mahlzeiten gespritzt werden.
Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung

Schnell wirksames Insulin kappt Zuckerspitzen
08.03.2001 Ärzte Zeitung
Werden hohe postprandiale Blutzuckerwerte vermieden, läßt sich die Betazellstörung bei Typ-2-Diabetes aufhalten
Als Marker für die Qualität der Blutzuckereinstellung bei Typ-2-Diabetiker soll verstärkt gelten, wie gut sich postprandiale Blutzuckerspitzen vermeiden lassen. Mit schnell wirksamen Insulinen können solche Spitzen gekappt werden. Damit reduziert sich möglicherweise das Risiko kardiovaskulärer Folgeerkrankungen.

Humaninsulin-Analoga
Autor: M.Berger aus: Berger M & Jörgens V: Praxis der Insulintherapie, 6. Auflage, Springer-Verlag, Heidelberg-Berlin, im Druck 2001
Rasch-wirksame Insulin-Analoga Insulin-Lispro (Humalog ) und Insulin-Aspartat (NovoRapid )


Eindeutige Vorzüge von schnell reagierenden insulinähnlichen Stoffen in Veröffentlichung festgestellt
18.09.2000 dpa / news aktuell - ots
Schnell reagierende insulinähnliche Stoffe, wie z. B. Insulin Lispro, minimieren die nach Mahlzeiten auftretenden Blutzucker-Spitzenwerte und führen zu besseren Ergebnissen für Diabetespatienten gemäß eines zusammenfassenden Berichts einer klinischen Tagung, der in der Septemberausgabe des International Journal of Clinical Practice veröffentlicht wurde.

Insulin-Analoga werden schnell subkutan absorbiert
Ärzte Zeitung 08.06.2000
Mit einer modernen Insulintherapie läßt sich die Freiheit der Diabetes-Patienten in ihrer Lebensführung deutlich vergrößern
Ziel einer modernen Insulintherapie ist, das physiologische Wirkprofil endogenen Insulins so gut wie möglich nachzuahmen. Mit den neuen, schnell wirksamen Insulin-Analoga ist man dieser Vorgabe einen weiteren Schritt näher gekommen.

Biphasisches Insulin Aspart neue Therapieoption
Ärzte Zeitung 08.06.2000
Verbessertes Wirkprofil
Für die konventionelle Therapie von Diabetikern mit Misch (Kombinations)-Insulinen wird biphasisches Insulin Aspart eine Alternative werden. Die Zulassung für das Präparat wird in den kommenden Monaten erwartet.

Mit dem Insulin lispro entfällt der Spritz-Eß-Abstand
Ärzte Zeitung, 05.06.2000
Das Insulin erlaubt mehr Flexibilität
Die intensivierte Insulintherapie (ICT) ist zwar die derzeit bestmögliche Form der Insulintherapie, auch für Typ-2-Diabetiker. Da die Patienten allerdings sehr diszipliniert und bereit sein müssen, fünf- bis sechsmal täglich Insulin zu spritzen, ist die konventionelle Insulintherapie mit zwei- bis dreimaliger Injektion von Misch insulinen stärker verbreitet. Herkömmliche Mischinsuline haben jedoch Nachteile, vor allem für die postprandiale Blutzuckerkontrolle. Sie gelingt mit Mischungen des Insulinanalogons lispro besser.

Insulin-Analogon bringt Diabetikern mehr Freiheit
Ärzte Zeitung
Postprandialer Glukose-Streß forciert die atherogenen Prozesse am Gefäßendothel
Spätestens seit der UKPDS (United Kingdom Prospective Diabetes Study) ist klar, daß auch bei Typ-2-Diabetikern der Blutzucker möglichst straff eingestellt werden muß. Weil es dabei vor allem auch auf die postprandialen Blutzucker-Werte ankommt, bringen die neuen schnellwirkenden Insulinanaloga den insulinpflichtigen Patienten beachtliche Vorteile.

"Kunst-Insuline" sollen Diabetikern helfen Der Standard
Neue "Kunst-Insuline" sollen in Zukunft Diabetikern das Leben erleichtern und für mehr Sicherheit sorgen: Durch den Austausch bestimmter Aminosäuren haben europäische Pharma-Konzerne jetzt sozusagen maßgeschneiderte Insulin-Präparate geschaffen, die entweder extrem lang oder extrem kurz wirken.

Mit Insulin-Analogon kann nach dem Spritzen sofort gegessen werden Ärzte Zeitung
Ein neues Insulin-Analogon, das vor kurzem von der europäischen Behörde EMEA zugelassen worden ist, kommt vielen Patienten mit Diabetes mellitus, wenn es ums Essen geht, entgegen: Mit dem neuen Medikament müssen sie nach dem Essen nicht mehr eine halbe Stunde warten, sondern können sofort mit dem Essen beginnen. Und: Kleine Zwischenmahlzeiten sind ebenfalls nicht erforderlich. Es geht um das Insulin-Analog Insulin-Aspart, das ab heute in Deutschland erhältlich ist...

Die Natur genau zu imitieren - darauf kommt es an Ärzte Zeitung
Das Ziel einer Insulin-Therapie sollte es sein, die physiologischen Hormonspiegel zu imitieren. "Wenn uns dies gelänge", sagte Professor Rüdiger Landgraf bei einer Pressekonferenz während des Europäischen Diabetes-Kongresses in Brüssel, "gäbe es keine Spätkomplikationen und wir könnten enorme Kosten sparen."...

Vom natürlichen Insulin zu den Designer-Insulinen Ärzte Zeitung
V
or wenigen Jahren glaubte man noch durch die Versorgung mit dem - inzwischen gentechnisch hergestellten - Humaninsulin anstelle des früher verwendeten Rinder- und Schweineinsulins sei das Optimum in der Therapie erreicht. Jetzt gibt es einen neuen Trend: Die „Designer-Insuline“ kommen...

Spritz-Eß-Abstand verkürzt - neues Insulin wirkt binnen zehn Minuten Ärzte Zeitung
Rasch wirksames Insulin-Analogum Aspart soll im Herbst auf den Markt kommen.
Bei der Regulierung der Blutglukose während und nach einer Mahlzeit mit humanem Normalinsulin entstehen für Diabetiker hin und wieder Schwierigkeiten. Die Patienten müssen aufpassen, daß die Dosis für die optimale Wirkung etwa 30 Minuten vor Beginn der Mahlzeit gespritzt werden muß. Und sie müssen beachten, daß das Normalinsulin auch immer eine basisabdeckende Wirkung hat - und deren Dauer hängt von der applizierten Dosis ab. Mit den rasch wirksamen Insulin-Analoga ist das viel einfacher...

 

     

 

"Langsame Insuline"

19.01.2005 Ärzte Zeitung
Neues Insulin mit gleichmäßiger Wirkung über 20 Stunden
Bei Insulin detemir bewahrt ein Verzögerungsmechanismus vor Unterzuckerung / Präparat liegt in löslicher Form vor
Das Wirkprofil von Insulin detemir (Levemir®) ist wesentlich flacher als das von NPH-Insulin. Ein Wirkmaximum, wie beim NPH-Insulin etwa vier Stunden nach der Injektion, läßt sich somit vermeiden. Dadurch verringere sich das Risiko einer Unterzuckerung stark, so Professor Petra-Maria Schumm-Draeger aus München. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung

Insulindetemir vereinfacht Diabetestherapie 13.01.2005 Ärzte Zeitung
Wenn Patienten mit Diabetes mellitus in der Schwerpunkt-Praxis eines niedergelassenen Arztes auf eine Insulintherapie eingestellt werden, geht es vor allem auch darum, den Patienten die Angst vor Unterzuckerungen zu nehmen. Das neue Basalinsulin Insulindetemir mindert das Risiko für Hypoglykämieen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung

Feintuning bei Diabetes Typ 2 mit Insulinanaloga 24.05.2004 Ärzte Zeitung
Basis-Therapie abends, Bolus-Therapie tagsüber
Wenn Typ-2-Diabetiker Insulin brauchen, kann ein Verzögerungsinsulin vor dem Schlafengehen helfen oder ein schnell wirkendes Insulin vor den Mahlzeiten. Oder die Kombination von beidem in einer Basis-Bolus-Therapie. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung

Schützt Insulin glargin vor Herzerkrankung? 15.03.2004 Ärzte Zeitung
In einer großen Studie wird jetzt untersucht, ob durch die Therapie mit dem Basalinsulin-Analogon Insulin glargin die Inzidenz kardiovaskulärer Erkrankungen verringert wird. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung

Insulin-Wirkung ist jetzt besser vorherzusagen 11.02.2004 Ärzte Zeitung
Mit Insulin detemir wird Nüchtern-Blutglukose-Wert signifikant verbessert / Wirkdauer von etwa 20 Stunden
Mit dem langwirksamen Insulin detemir wird klinischer Studien zufolge eine signifikante Verbesserung der Nüchtern-Blutglukose bei guter Gewichtskontrolle erreicht. Das Risiko nächtlicher Hypoglykämien sinkt bei Typ-1-Diabetes. Ein Durchmischen vor der Injektion ist unnötig. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung

Insulin-Analoga bringen erhebliche Fortschritte bei Diabetes-Therapie 20.10.2003 Ärzte Zeitung
Insulin glargin reduziert Rate nächtlicher Hypoglykämien / Ausblicke für die Zukunft
Bei der Insulintherapie gibt es bedeutende Fortschritte: Das Hypoglykämie-Risiko wird verringert, die HbA1c-Werte werden niedriger, die postprandialen Spitzen geringer. Zudem ist die Therapie für die Patienten einfacher geworden, und sie wird noch einfacher werden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung

Umstellung auf Insulin glargin ist eine Option 12.09.2003 Ärzte Zeitung
Die Umstellung von einer konventionellen Insulintherapie auf eine Kombination aus Insulin glargin und oralen Antidiabetika ist eine gute Alternative für Typ-2-Diabetiker, die mit der konventionellen Therapie schlecht einzustellen sind. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung

Insulin glargin reduziert Inzidenz von Hypoglykämie 08.09.2003 Ärzte Zeitung
Daten einer Metaanalyse bestätigen, daß mit Insulin glargin (Lantus®) zur basalen Versorgung bei Typ-2-Diabetikern niedrigere Nüchternglukosespiegel erreicht werden und die Rate ausgeprägter Hypoglykämien signifikant geringer ist als mit NPH (Neutral Protamin Hagedorn)-Insulin, bei ähnlich guter Blutglukose-Kontrolle. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung

Mit Insulin detemir bleibt Körpergewicht stabil 03.09.2003 Ärzte Zeitung
Neues analoges Basalinsulin wirkt sehr gleichmäßig / Weniger nächtliche Hypoglykämien als mit NPH-Insulin
Ein neues analoges Basalinsulin durchläuft derzeit den Zulassungsprozeß in Europa und den USA. Es wird wahrscheinlich im nächsten Jahr auf den Markt kommen. Insulin detemir zeichnet sich vor allem durch sehr geringe Wirkungsschwankungen aus, wie Vergleichsstudien mit anderen Basalinsulinen ergeben haben. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung

Vorhersagbare Blutzuckerwerte ohne Schwankungen 07.07.2003 dpa / news aktuell - ots
Lang wirksames Insulin Detemir setzt neuen Standard in der Diabetesbehandlung
Die intensivierte Insulintherapie (ICT) mit engmaschigen Blutzuckerkontrollen und mehrfachen Injektionen von kurz und lang wirksamen Insulinen ist bei Typ 1 Diabetes "State of the Art". Auch bei Typ 2 Diabetikern und Kindern wird diese Therapieform zunehmend durchgeführt. Mehr

Neues Insulinpräparat senkt Blutzucker für 20 Stunden 30.06.2003 Ärzte Zeitung
Das neue langwirksame Insulinanalogon Insulin detemir senkt den Blutzucker für 20 Stunden und schützt vor nächtlichen Unterzuckerungen. Es wird voraussichtlich im nächsten Jahr auf den Markt kommen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung

Neues Insulinpräparat wirkt sehr gleichmäßig 05.06.2003, Ärzte Zeitung
Wirkung von Insulin detemir über 20 Stunden / Keine Zunahme des Körpergewichts
Insulin detemir ist ein langwirksames Insulinanalogon, das den Blutzucker für 20 Stunden senkt und vor nächtlichen Unterzuckerungen schützt. Das Medikament wird voraussichtlich im nächsten Jahr auf den Markt kommen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung

HBA1c über sieben ist der Startschuß für Insulin 09.09.2002 Ärzte Zeitung
Insulinanalogon liefert gleichmäßigen Insulinspiegel über etwa 24 Stunden und erleichtert so Patienten die Therapie
Wenn der HBA1c-Wert sich bei Typ-2-Diabetikern auch mit oralen Antidiabetika nicht unter sieben Prozent senken läßt, solle Insulin verordnet werden, so Professor Julio Rosenstock von der Universität Texas in Dallas. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung


Insulin-Analogon erleichtert Diabetikern Therapie-Einstieg
18.10.2001 Ärzte Zeitung
Bei 130 bis 160 mg / dl Nüchternzucker mit Insulintherapie beginnen / Deutlich weniger Hypoglykämien nachts mit Insulin glargin als mit NHP-Insulin
Experten empfehlen den Einstieg in die InsulinTherapie bei Typ-2-Diabetikern, die Nüchternblutzuckerwerte zwischen 130 und 160 mg/dl haben. Der Einstieg gelingt mit Insulin glargin einfach und relativ sicher. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung


Insulin-Analogon mitunter erst spät abends spritzen
17.05.2001 Ärzte Zeitung
Um den basalen Insulinbedarf von Typ-1-Diabetikern über 24 Stunden zu decken, reicht meist abends eine Injektion des lang wirksamen Insulin-Analogons Insulin glargin aus. Ob besser zum Abendessen oder später, sollte von Patient zu Patient entschieden werden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung

Humaninsulin-Analoga
Autor: M.Berger aus: Berger M & Jörgens V: Praxis der Insulintherapie, 6. Auflage, Springer-Verlag, Heidelberg-Berlin, im Druck 2001
Verzögert-wirksame Insulin-Analoga: Insulin Glargine (Hoe 901), Lantus der Fa. Aventis

Drei neue Wirkstoffe helfen, den Blutzuckerspiegel zu senken
07.12.2000 Ärzte Zeitung
Die Therapieoptionen für die etwa sechs Millionen Diabetes-Patienten in Deutschland werden immer vielfältiger. Ein neues langwirksames Insulin hilft, durch gleichmäßige Wirkspiegel den Blutzucker besser zu kontrollieren

Lantus - Das neue Langzeitinsulin (HOE901, Insulin glargin)

HOE 901 - das erste langwirksame Insulinanalogon

Insulin glargin steht ab heute zur Verfügung
Ärzte Zeitung 16.06.2000
Diabetes / Neues 24-Stunden Basalinsulin wird einmal täglich gespritzt
Das neue Insulin glargin für Patienten mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes wird heute vom Unternehmen Aventis eingeführt, nachdem die europäische Arzneimittelbehörde die Zulassung erteilt hat.

Insulin glargin braucht man nicht zu schütteln
Ärzte Zeitung, 06.06.2000
Wirkdauer über 24 Stunden
Das erste Basal-insulin mit einer 24stündigen Wirkdauer wird voraussichtlich nach Pfingsten in Deutschland auf den Markt kommen. Es ist das rekombinante Humaninsulin-Analogon Insulin glargin, das von dem Unternehmen Aventis als Lantus® sowohl für die Therapie bei Typ-1- als auch Typ-2-Diabetes eingeführt wird.

„Insulin glargin macht neue, flexible Therapieformen möglich“
Ärzte Zeitung, 05.06.2000
Tagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft / Neues Basalinsulin mit gleichmäßig über 24 Stunden anhaltendem Wirkprofil
Ein Basalinsulin mit flachem, gleichmäßig über 24 Stunden anhaltendem Wirkprofil - das gab es bisher nicht. In Form des langwirkenden Insulinanalogons Insulin glargin steht es jetzt unmittelbar vor der Zulassung. Außer der nur einmal täglich erforderlichen Injektion bietet das neue Insulin viele Vorteile im Vergleich zu NPH-Insulin.

Neues Insulin bietet Vorteile für Ärzte und ihre Patienten
Ärzte Zeitung
Insulin glargin hat weitgehend flaches 24-Stunden-Profil
„Der Druck wird von den Patienten kommen, das neue Insulin für die basale Versorgung, glargin, auch einzusetzen, wenn es auf dem Markt ist.“

"Kunst-Insuline" sollen Diabetikern helfen Der Standard
Neue "Kunst-Insuline" sollen in Zukunft Diabetikern das Leben erleichtern und für mehr Sicherheit sorgen: Durch den Austausch bestimmter Aminosäuren haben europäische Pharma-Konzerne jetzt sozusagen maßgeschneiderte Insulin-Präparate geschaffen, die entweder extrem lang oder extrem kurz wirken.

Weniger Hypoglykämien mit neuem Insulinanalogon Ärzte Zeitung
Der größte limitierende Faktor für eine gute Blutzukkereinstellung bei Insulin-behandelten Diabetikern ist das Hypoglykämierisiko, meint Dr. Julio Rosenstock von der Texas University in Dallas. Mit dem neuen langwirksamen Insulinanalogon HOE 910 läßt sich dieses Risiko wohl mindern, hat eine Studie ergeben, die der US-Diabetologe beim EASD in Brüssel vorgestellt hat...

Vom natürlichen Insulin zu den Designer-Insulinen Ärzte Zeitung
V
or wenigen Jahren glaubte man noch durch die Versorgung mit dem - inzwischen gentechnisch hergestellten - Humaninsulin anstelle des früher verwendeten Rinder- und Schweineinsulins sei das Optimum in der Therapie erreicht. Jetzt gibt es einen neuen Trend: Die „Designer-Insuline“ kommen...

HMR: Zulassung für Insulin beantragt Frankfurter Neue Presse
Die Pharmatochter der Hoechst AG, Hoechst Marion Roussel (HMR), hat die Zulassung eines biosynthetischen Insulins in den USA und Europa beantragt...

Basal-Insulin-Analogon senkt Hypoglykämie-Risiko   Ärzte Zeitung

Weltweit modernste Humaninsulinanlage eingeweiht  Hoechst AG

 

 

Inhalierbares Insulin

11.04.2006  dpa / news aktuell - ots
Inhalierbares Insulin zugelassen
Zuckerkranke können ihr Medikament erstmals ohne Spritze einnehmen
Ein Insulin zum Inhalieren ist in Amerika und Europa nun erstmals zugelassen worden, berichtet das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Insulin, das wichtigste Medikament für Zuckerkranke, konnten diese bisher ausschließlich spritzen. Die neue Einnahmeform wird in den Rachen  gesprüht und gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf.  Mehr

Insulin zum Inhalieren senkt HbA1C so effektiv wie herkömmliches 24.05.2004 Ärzte Zeitung
Ergebnisse von Phase-III-Studien / Zulassung ist beantragt
Mit inhalativem Insulin als Trockenpulver läßt sich bei Typ-1 und bei Typ-2 Diabetikern eine ähnlich gute postprandiale Blutzuckerkontrolle erzielen wie mit subkutan appliziertem Insulin. Das haben mehrere Phase-III-Studien ergeben. Das hat Dr. Matthias A. Schweitzer von Aventis bei einem Vorsymposium zur Jahrestagung der Deutschen Diabetes-Gesellschaft in Hannover berichtet. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung

Antikörperbildung auf Insulin unproblematisch 16.03.2004 Ärzte Zeitung
Studie mit 1600 Patienten
Antikörper, die manche Diabetiker in Studien auf inhalierbares Insulin entwickelt haben, wirken sich jedoch nicht klinisch auf den HbA1c, allergische Reaktionen oder auf die Unterzuckerungsraten aus. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung

Zulassung für inhalierbares Insulin beantragt 05.03.2004 Ärzte Zeitung
Die europäische Arzneimittelbehörde EMEA (European Medicines Evaluation Agency) hat den Zulassungsantrag für das erste inhalierbare Insulin für Diabetes-Patienten angenommen. Dies haben die Unternehmen Pfizer und Aventis gestern mitgeteilt. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung

Pfizer und Aventis beantragen Zulassung für inhalatives Insulin in Europa 04.03.2004 dpa / news aktuell - ots
Die europäische Arzneimittelbehörde EMEA (European Medicines Evaluation Agency) hat den Zulassungsantrag für das erste inhalative Insulin angenommen. Dies teilten Pfizer Inc. und Aventis heute mit. Die Unternehmen beabsichtigen, diese Innovation für Patienten mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes auf den Markt zu bringen. Pfizer und Aventis führen noch Gespräche über den richtigen Zeitpunkt für die Einreichung bei der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA. Mehr

Hoffnung für Diabetiker: Insulin inhalieren statt spritzen
02.06.2003 NetDoktor.de
Für viele Diabetiker könnte das ständige Spritzen von Insulin bald vorbei sein. Inhalieren heißt das Zauberwort. «Über das Lungensystem geht das Insulin noch schneller in die Blutbahn als über die Spritze unter die Haut», sagt Prof. Werner Scherbaum, Ärztlicher Direktor des Deutschen Diabetes Forschungsinstituts in Düsseldorf in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Weiter auf der Web-Seite von NetDoktor.de

Inhalatives Insulin - Könnte Inhalieren von Insulin bald das Leben mit Diabetes erleichtern?
Mehrmals am Tag ein paar tiefe Atemzüge aus einem Inhalationsgerät könnten das Ende der Insulinspritzen-Ära einläuten. Doch noch müssen sich spritzende Diabetiker etwas gedulden.
Weiter auf der Web-Seite von Diabetesgate.de


Insulin zum Einatmen soll Diabetes-Behandlung revolutionieren
13.11.2002 dpa
Neue Hoffnung für Zuckerkranke: Pharmaindustrie testet Medikamente zum Einatmen
Keine Nadeln, nur ein paar tiefe, ruhige Atemzüge: So könnte die Diabetes-Therapie von morgen aussehen. "In Zukunft werden Zuckerkranke Insulin inhalieren können", sagt der Direktor des Deutschen Diabetes-Forschungsinstituts, Michael Scherbaum. Das Insulin-Spray, das große Pharmafirmen derzeit in klinischen Studien testen, werde die Diabetes-Behandlung grundlegend verändern. Weiter auf der Web-Seite von ZDF Online


Insulin zum Einatmen soll Diabetes-Behandlung revolutionieren
08.11.2002 Süddeutsche Zeitung
Noch ist unklar, wie die Lunge auf das Spray reagiert. Dort könnten sich Tumore bilden. Bis zur Marktreife des Medikaments dauert es noch mindestens vier Jahre.
Keine Nadeln, kein Schmerz, nur ein paar tiefe, ruhige Atemzüge - so könnte die Diabetes-Therapie von morgen aussehen. „In Zukunft werden Zuckerkranke Insulin inhalieren können“, sagt der Direktor des Deutschen Diabetes-Forschungsinstituts in Düsseldorf, Michael Scherbaum, im Vorfeld des Weltdiabetestages am 14. November. Das Insulin-Spray, das große Pharmafirmen derzeit in klinischen Studien testen, werde die Diabetes-Behandlung grundlegend verändern. Weiter auf der Web-Seite der Süddeutschen Zeitung


Inhalier-Insulin: Bei Rauchern gibt es Besonderheiten
18.04.2002 Ärzte Zeitung
Ohne Pieks weniger Angst / Insulingipfel bei Rauchern höher
Einige Typ-2-Diabetiker haben Angst vor Injektionen. Neue Therapiekonzepte wie das Insulin zum Einatmen könnten in Zukunft den Pieks mehrmals täglich ersetzen. Aber es gilt, Besonderheiten, etwa bei Rauchern, zu beachten. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung


Mit inhalierbarem Insulin hat ein Phase-III-Programm begonnen
28.05.2001 Ärzte Zeitung
Vergleichsstudien mit injiziertem Insulin werden mindestens sechs Monate dauern
Erste klinische Prüfungen haben die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Insulin, das inhaliert wird, bestätigt. Im Auftrag der beiden Unternehmen Pfizer und Aventis haben jetzt für die neuartige Insulintherapie Studien der Phase III mit insgesamt 1600 Teilnehmern an den Studien begonnen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung


In Zukunft können die Diabetes-Patienten Insulin inhalieren
17.05.2001 Ärzte Zeitung
Prototyp eines Inhalationsgerätes für Insulin ist bei einem Diabetes-Kongreß in Genf vorgestellt worden / 13 Prozent des Insulins gehen ins Blut
Die Angst vor der Nadel hält viele Typ-2-Diabetiker davon ab, rechtzeitig eine Insulin-Therapie zu beginnen. Inhalierbares Insulin wäre für viele dieser Patienten eine akzeptable Alternative. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung

Insulin inhalieren statt spritzen - endlich weg von der ungeliebten Spritze ? 14.02.2001 dpa / news aktuell - ots
Zwei aktuelle Studien untersuchen die inhalative Insulintherapie - Die Studien wurden aktuell in den Fachzeitschriften Lancet und Annals of Internal Medicine publiziert.

Erleichterung für Diabetiker 13.02.2001 Hannoversche Allgemeine Zeitung
Rund eine Million Diabetiker in Deutschland sind ständig auf eine Insulintherapie angewiesen. Künftig könnte bei vielen Betroffenen ein Inhalator die Spritze ablösen, meint Prof. Werner Scherbaum, Leiter des Deutschen Diabetes-Forschungsinstitutes in Düsseldorf

Insulin inhaliert eignet sich bei Typ-2-Diabetes 09.02.2001 Ärzte Zeitung
Auch insulinpflichtige Typ-2-Diabetiker können wirksam ihren Insulin-Bedarf bei Mahlzeiten mit dem inhalierten Pankreas-Hormon decken, hat jetzt eine Studie ergeben

Studie: Inhalation von Insulin effektiv 03.02.2001 dpa
Mehrere Spritzen pro Tag könnten für Diabetes- Kranke bald der Vergangenheit angehören. Das belegt eine neue Studie mit 73 Patienten, die das britische Fachblatt «The Lancet» in seiner neuesten Ausgabe (Bd. 357, S. 324 und 331) veröffentlicht.

Inhalatives Insulin führt selten zu Gewichtszunahme
19.12.2000 Ärzte Zeitung
Inhalatives Insulin wird bereits seit einigen Jahren klinisch erprobt. Manche der in die Studien einbezogenen Diabetiker greifen schon fast vier Jahre zu einem inhalativen Insulin. Zwar sind noch nicht alle Fragen zu der neuen Applikationsform geklärt, aber was bislang von inhalativen Insulinen bekannt ist, spricht für sie, betont Professor Eberhard Standl aus München.

Insulin zum Einatmen erleichtert die Diabetestherapie
24.11.2000 Ärzte Zeitung
Wird inhalatives Insulin künftig zur "First-line"-Therapie bei Typ-2-Diabetes? / Einige Fragen sind noch ungeklärt. Inhalatives Insulin eignet sich nach Ansicht von Professor Eberhard Standl vom Krankenhaus München-Schwabing für die prandiale Insulintherapie bei Typ-2-Diabetikern.

Inhalatives Insulin auch für Kinder eine Alternative?
22.11.2000 Ärzte Zeitung
Über einen Inhalator eingeatmetes Insulin ist bei Typ-2- und Typ-1-Diabetikern gleichermaßen effektiv wie injiziertes.

Wird Insulin bald auf die Haut geklebt und in die Nase gesprüht?
Ärzte Zeitung 08.06.2000
Insulin wird künftig möglicherweise einfach per Pflaster über die Haut verabreicht. Dies legen die Ergebnisse von Untersuchungen nahe, die Professor Gregor Cevc am Münchner Klinikum rechts der Isar gemacht hat. Die transdermale Applikation kommt vor allem für die Abdeckung des Bedarfs an Basalinsulin in Betracht. Zusammen mit dem inhalativen Insulin, das seit einiger Zeit für große Erwartungen bei Patienten und Ärzten sorgt, eröffnet dies die Möglichkeit einer komplett spritzen-freien Insulintherapie.

Süßes Leben ohne Nadel? Die Zeit
Neue Therapien für Diabetiker sollen Insulinspritzen überflüssig machen

Insulin zum Inhalieren
Information des ZDF-Gesundheismagazins Paraxis mit Video

Inhalier-Insulin kam sehr gut bei Diabetikern an Ärzte Zeitung
ADA-Jahrestagung
Bald schon kann es Realität sein: Typ-2-Diabetiker, deren Blutzuckerwerte mit oralen Antidiabetika nicht mehr genügend kontrolliert werden können, müssen nicht sofort beginnen, Insulin zu spritzen. Sie können Insulin inhalieren und dadurch ihre Stoffwechseleinstellung deutlich bessern...

Spritze ade? Süddeutsche Zeitung
Fortschritte bei der Inhalation von Medikamenten
Patienten können bald die Spritzen wegpacken und ihre Medikamente einfach inhalieren – das hoffen zumindest Wissenschaftler am Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit in Neuherberg bei München. Zur Zeit wird diese Methode, Wirkstoffe als flüssige oder feste Teilchen (Aerosole) zu verabreichen, zur Behandlung von Asthma genutzt...

Endlich: Die orale Insulintherapie taz
Der tägliche Griff zur Spritze ist für viele Diabetiker eine Qual. Doch damit könnte bald Schluss sein: Demnächst wollen mehrere Pharmafirmen das erste inhalierbare Insulin auf den Markt bringen...

Wissenschaflter wollen Insulin zum Einatmen entwickeln dpa
Diabetiker könnten ihr lebensnotwendiges Insulin bald vielleicht einatmen statt es zu spritzen.
Die Gesellschaft für Umwelt und Gesundheit (GSF) will zusammen mit anderen Wissenschaftseinrichtungen hierfür Tabletten oder Spritzmitteln wie Insulin in feine flüssige, feste oder gasförmige Teilchen (Aerosole) umwandeln, berichtete der Geschäftsführer der, Prof. Ernst-Günter Afting, am Dienstag in München. Der Nutzen von Medikamenten könne erheblich gesteigert werden, wenn ihre Wirkstoffe inhaliert werden und über die Lunge in den Blutkreislauf gelangen...

Diabetiker atmen Insulin aus dem Inhalator Frankfurter Neue Presse
HMR liefert den Wirkstoff für das Medikament
Als Kerstin zwei Jahre alt war, stellten Ärzte die erschütternde Diagnose: Diabetes. Mittlerweile ist Kerstin neun und hat in den sieben Jahren ihrer Zuckerkrankheit unzählige Nadelstiche erdulden müssen, um sie mit dem für sie lebensnotwendigen Insulin zu versorgen. In zwei bis drei Jahren könnte das Leben für Kerstin wie für alle anderen Diabetiker viel leichter werden. Drei Firmen, zu denen auch Hoechst Marion Roussel (HMR) gehört, arbeiten zusammen, um Bahnbrechendes auf den Medizinmarkt zu bringen: Insulin zum Einatmen...

Spraydose statt Spritze - Zuckerkranke sollen Insulin in ein paar Jahren inhalieren können Süddeutsche Zeitung
Für Millionen von Menschen gehört die Spritze mehrmals am Tag zur Routine. Zuckerkranke müssen vor den Mahlzeiten die Nadel ansetzen, um ihrem Körper das lebensnotwendige Hormon Insulin zukommen zu lassen. In ein paar Jahren jedoch könnten die unangenehmen Stiche passé sein. Auf dem Hoechst-Gelände in Frankfurt am Main wird eine Tochter der Firma Jenoptik eine Anlage zur Produktion von Insulin planen. In ein paar Jahren soll das dort hergestellte Hormon in Form von Sprays Patienten verschrieben werden...


Gen-Insulin soll Diabetikern helfen Franfurter Rundschau
Grundstein in Höchst für 300-Millionen-Anlage
Eine Revolution in der Behandlung von Diabetes kündigt sich an: Gestern legten Hoechst Marion Roussel (HMR) und Pfizer in Höchst den Grundstein für ein 300-Millionen-Projekt, das 200 neue Arbeitsplätze bringen soll: die weltweit größte Produktionsanlage für gentechnisch erzeugtes Insulin zum Einatmen.

Inhaliertes Insulin Verschlägt Dir dies wirklich den Atem ?
John Walsh, © 1998, Diabetes Services, Inc. zit. The Diabetes Mall

Pharma-Hochzeit wegen inhalierbaren Insulins Frankfurter Rundschau

Insulin zum Inhalieren - Hoffnung für alle Diabetiker   Die Welt

 

     
 




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© copyright Wolfgang Sander  Webmaster@Diabetiker-Hannover.de   letzte Änderung: 25.04.2006